Oberzent – Wie bekannt, wirkte die Stadtverordnetenfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Oberzent, so die Fraktionssprecherin Elisabeth Bühler-Kowarsch, dabei mit, dass die Stadt Oberzent bis zu 15 Personen aus dem Flüchtlingslager aus Moria aufnimmt. Diesen Vorschlag brachte Stadtverordnetenvorsteher Claus Weyrauch als Antrag ein. Der Vorschlag der Grünen, dass die Stadt Mitglied bei der Initiative „Sichere Häfen“ wird, soll zudem geprüft werden.
Wegen dieser kommunalpolitischen Aktivitäten bekam Elisabeth Bühler-Kowarsch nun einen anonymen Hassbrief, der in seiner Wortwahl und seinem Inhalt aus einer eindeutig rechten Ecke stammt.
Statt über politische Inhalte zu diskutieren, bleibt der oder die Verfasser*in lieber anonym. Mit solchen Kommentaren sollen ehrenamtliche Kommunalpolitiker*innen eingeschüchtert werden, ihre Meinung kundzutun.
Diesen Anfängen muss mit aller Schärfe entgegengetreten werden. Es ist gerade in diesen Zeiten wichtig, die Demokratie vor ihren Feinden zu schützen. Es ist wichtig aus der Geschichte zu lernen. „Warnung! Geschichte kann zu Einsichten führen und verursacht Bewusstsein.“
Verwandte Artikel
GRÜNER Polit-Talk am Bienenmarktdienstag
Diesen Freitag beginnt in Michelstadt die Bienenmarktzeit. Nach liebgewonnener Tradition, lädt unser Michelstädter Stadtverband auch in diesem Jahr am Bienenmarktdienstag zum Polit-Talk ins Rumilly- Zelt ein. Lasst uns gemeinsam bei…
Weiterlesen »
Offene Bürgersprechstunde mit Philip Krämer, MdB
Demokratie lebt vom Austausch. Darum lädt Philip Krämer, Bundestagsabgeordneter für den Odenwaldkreis, für Freitag, den 19.5. zur Bürgersprechstunde ein. „Die Sprechstunde ist offen für alle. Egal, ob es um bundespolitische…
Weiterlesen »
Ungebrochen solidarisch- 1. Mai
Zum Tag der Arbeit am 1. Mai hat die GRÜNE Bundespartei ein Flugblatt mit unseren Forderungen erarbeitet, die ihr hier nachlesen könnt. „Ungebrochen solidarisch“ lautet das diesjährige Motto der Gewerkschaften….
Weiterlesen »